Gonza neuer Mann an der Seitenlinie des AS Monaco
Spanier gibt sein Comeback nach fast vier Jahren schöpferischer Pause
Spanier gibt sein Comeback nach fast vier Jahren schöpferischer Pause
Monaco – Nahezu 50 Journalisten hatten sich versammelt und waren der Einladung von Sportdirektor Michael Emenalo gefolgt. Dieser hatte kurz vor dem Start in die Vorbereitung eine wichtige Mitteilung angekündigt. Dass es hierbei um die Neubesetzung der Teammanager-Position ging, war ein offenes Geheimnis.
Verwunderung allenthalben hingegen, nachdem der 52-jährige den Namen des Nachfolgers von Jürgen „Kloppo“ Klopp bekannt gab: Gonza Gonzalez.
Seit seinem Rücktritt vor knapp vier Jahren war es ruhig geworden um den Wahl-Spanier, der sich nach eigenen Aussagen auf den Abschluss seines Studiums im Bereich Wirtschaftswissenschaften und die Familie konzentriert hat.
„Die Ruhe hat mir gut getan, ich habe Kraft geschöpft und kann mich nun wieder voll auf diese Aufgabe konzentrieren.“ so Gonzalez auf Rückfrage eines Reporters.Bekanntheit hatte der inzwischen 29-jährige einst als Manager von Atlético Madrid erlangt. Es folgten unter anderem Stationen bei Aston Villa und dem FC Lorient. Auf die Frage, ob er immer noch ein Heißsporn wäre, wie man ihn damals kennen gelernt hat, offenbarte Gonzalez folgende Einblicke: „So ganz kann man diesen Charakterzug natürlich nicht ablegen, aber ich glaube, ich habe mich da ganz gut im Griff inzwischen. Ich hasse es aber natürlich immer noch zu verlieren…“ Aussagen, welche Emenalo aufgriff und seinen neuen Steuermann als „positiv verrückten Tüftler“ beschrieb.
Einfach wird die Aufgabe für Gonzalez mit Sicherheit nicht werden. Zwar wird die Stimmung in der Mannschaft im Allgemeinen als „intakt“ beschrieben, jedoch ist das Durchschnittsalter der Schlüsselspieler inzwischen bei deutlich über 30 Jahren angekommen. Keine einfache Aufgabe, um die auch der neue Manager weiß: „Es wird die Kunst sein, hier einen geordneten Umbruch herbeizuführen und einen Unterbau zu konstruieren.“ Helfen soll dabei die seit je her angesehene Nachwuchsakademie, die in den letzten Jahren Namen wie Thierry Henry, Philippe Christanval, Emmanuel Petit, Lilian Thuram oder zuletzt Kylian Mbappé hervorgingen. „Wir werden sicherlich versuchen, unseren Nachwuchs wieder mehr einzubinden.“ so Gonzalez, der mit Kevin N’Doram aktuell nur einen Spieler zum erweiterten Stammkader zählen kann, der aus der eigenen Fussballschule stammt.
Auf ein Saisonziel wollte man sich (noch) nicht festlegen: „Wir werden sehen, wie es sich entwickelt. Wenn wir unser fussballerisches Potential abrufen, können wir sicher unter die Top fünf kommen, dafür muss aber vieles passen.“Einfach wird die Aufgabe für Gonzalez mit Sicherheit nicht werden. Zwar wird die Stimmung in der Mannschaft im Allgemeinen als „intakt“ beschrieben, jedoch ist das Durchschnittsalter der Schlüsselspieler inzwischen bei deutlich über 30 Jahren angekommen. Keine einfache Aufgabe, um die auch der neue Manager weiß: „Es wird die Kunst sein, hier einen geordneten Umbruch herbeizuführen und einen Unterbau zu konstruieren.“ Helfen soll dabei die seit je her angesehene Nachwuchsakademie, die in den letzten Jahren Namen wie Thierry Henry, Philippe Christanval, Emmanuel Petit, Lilian Thuram oder zuletzt Kylian Mbappé hervorgingen. „Wir werden sicherlich versuchen, unseren Nachwuchs wieder mehr einzubinden.“ so Gonzalez, der mit Kevin N’Doram aktuell nur einen Spieler zum erweiterten Stammkader zählen kann, der aus der eigenen Fussballschule stammt.
Die Redaktion wünscht jedenfalls gutes Gelingen.
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