Breisgaublatt



    Wir befinden uns zur Zeit in der berühmt-berüchtigten "Saisonübergangsphase". Während das Stärkenupdate intern auf Hochtouren bearbeitet wird, pausiert die Durchführung der Transfers. In dieser Phase ist immer etwas Geduld gefragt.

    Doch gibt es - theoretisch - immer etwas zu tun. Die DOT-Challenge findet wieder statt und alle Leistungen seit dem 22.04.2024 werden hierfür gewertet. Infos dazu gibt es hier: [2024/1] BOM-Saisonübergang: Die Dot-Challenge

    Eine Übersicht über den aktuellsten Stand des Saisonübergangs oder der anstehenden Arbeiten findet man hier: Stand und Ablauf der Saisonübergangsphase 2024|1

    Sobald es konkrete Deadlines, anstehende Freundschaftsspiele, einen nahenden Saisonstart o.Ä. zu vermelden gibt, wird dies selbstverständlich auch hier in einer großen Ankündigung klar ersichtlich zu finden sein. Bis dahin wünschen wir allen BOMlern eine angenehme spielfreie Zeit und entspanntes BOM-Dot-Sammeln.

    Der Monat

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    • Doan: "Top 6 ist drin"

       

       

      In der letzten Ausgabe des Kicker äußert sich der vielseitige Angreifer des SC Freiburg so offensiv, wie es seine Spielveranlagung erahnen lässt. Ein Angriff auf die Elite der Bundesliga sei das Ziel im Breisgau für die neue Spielzeit.

      Der BOM Manager des SC kann von Glück reden, dass es bei diesem Zitat um das reale Medium, den echten Doan und die neue Spielzeit der Real Life Bundesliga geht. Trotz einer enorm starken Rückrunde, die Freiburg überaschend auf einem 5. Platz abschließen konnte, sollten für die kommende Saison der BOM Bundesliga kleinere Brötchen gebacken werden. Denn es ist im eben erst eingeläuteten Saisonübergang bereits einiges passiert. Den Stein ins Rollen brachte dabei der Abgang des Top-Torjägers Arkadiusz Milik. Diesen gilt es wohl zunächst einmal aufzufangen, bevor man von den oberen Rängen der Liga träumen kann.

       

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    • In der Ruhe liegt die Kraft

       

       

      Keine 3 Wochen ist es her, da habe ich King of Swing in einer PN darum gebeten, am Saisonende Hellas Verona und den SC Freiburg frei zu machen. Dieses Mal still und heimlich, dafür endgültig, wollte ich erneut die BOM Zelte abbrechen. Aber am Ende hat @Molle ja recht. Und @Guenna auch.

      Die Beweggründe für meinen geplanten Abschied haben sich nicht verändert. Immer noch bekomme ich bei so manchem Beitrag im Forum schlechte Laune und lege kopfschüttelnd das Handy zur Seite. Wie die geschätzten Kollegen aus den Niederlanden in ihren News kürzlich unisono feststellten, ist das aber auch in Ordnung. Wenns dich nervt, lass sein. Wenns übermorgen wieder Spaß macht, super. Gerade, mit verstärkter Aktivität auf dem Transfermarkt und Bewegung im Kader, schreib ich sogar wieder News, weil es Spaß macht. Wenn das nach dem Urlaub wieder zu anstrengend ist, macht das ja aber auch nichts. Wie Oppa am Tresen immer schon wusste: In der Ruhe liegt die Kraft und weniger ist mehr.

       


    • Es kann weiter gehen

       

       

      Bei der Erstellung des 101. Beitrags in diesem Thread hat das Forum darauf hingewiesen, dass der Thread über bereits über 12 Monate ruht. Man möge bitte prüfen, ob man ein neues Thema erstellen wolle. Wollte man aber nicht.

      Im Gegenteil sollen die nächsten Ausgaben im August dazu dienen, den frisch umgebauten Kader etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Der angesprochene Milik-Transfer, der für 50 Millionen Euro zu Inter wechselte, um dort direkt weiter transferiert zu werden, hat die Motivation für den Kaderumbau gebracht. Sicher auch aus einem mit dem Abgang entstandenen Zugzwang, hat der Pole doch mit 14 Treffern in der Rückrunde quasi im Alleingang den SC von Platz 16 auf Platz 9 geschossen. Wie man diesen Stärkeverlust auffangen will, wird unter anderem Thema in der Ausgabe zur Abteilung Sturm. Zunächst wollen wir uns aber der Position des Torhüters widmen, um uns dann klassisch nach vorne durch zu arbeiten. Dass man diese Art der Kadervorstellung bereits zum jetzigen Zeitpunkt vornehmen kann, ist der Tatsache geschuldet, dass der entstandene Plan, der Mannschaft eine neue Identität zu geben, bereits als abgeschlossen angesehen werden kann. Bis auf den im diesen Sommer nach England gewechselten Freiburger Stammtorhüter, befinden sich nur noch Bundesliga-Spieler im Kader. Dies soll auch sehr langfristig so bleiben. Ebenfalls verlangt es der innere Monk des Managers, dass die Spieler möglichst auf ihren tatsächlichen Positionen eingesetzt werden. Ein realer Linksverteidiger soll also am liebsten nur in Ausnahmen auf rechts agieren. Frei nach dem Motto: Einfach kann ja jeder. Ganz so schwer wie beispielsweise Willem II, die ausschließlich auf Niederländer setzen, will man es sich aber auch nicht machen.

       

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    • Ausnahmen bestätigen die Regel

       

       

      Wollen wir also mit der Position des Torhüters beginnen. Und dabei gleich vom selbst auferlegten Mantra abweichen. Ausschließlich Bundesliga-Spieler sollte es im neu formierten Kader des SC Freiburg geben. Dass das für die alte wie neue Nummer 1 im Breisgauer Kasten nicht gilt, hat zwei Gründe.

      Denn auch in der neuen Spielzeit heißt der Stammtorwart in Freiburg Mark Flekken. Den Niederländer holte Lukas als eine der ersten Amtshandlung nach abermaliger Vereinsübernahme nach Freiburg. Und ließ sich dieses Unterfangen schlanke 140 Millionen kosten. Teuer Geld, keine Frage. Aber einerseits sind Torhüter auf BOM seit jeher ein rar gesätes Gut und andererseits war es eine willkommene Möglichkeit dem Kader eine gewisse Identifikation mit dem realen SC Freiburg zu verleihen. Das tut Flekken für den Manager auch immer noch wie kein anderer Torwart, Wechsel nach England hin oder her. Und so sind es diese beiden Gründe, die den Goalie als Ausnahme zur Bestätigung der Regel im ansonsten auf Bundesliga getrimmten Kader verweilen lassen. Auf der Bank nimmt mit Niclas Thiede ein 24 jähriges Eigengewächs Platz, das im RL mittlerweile ebenfalls den Sprung in Deutschlands höchste Spielklasse geschafft hat, wenn auch dort zunächst auf der Bank des VfL Bochum. Als dritter Torwart steht mit Laurin Mack der neue Stammtorwart der zweiten Garde des SC zur Verfügung, auf dessen Entwicklung man in der 3. Bundesliga weiterhin sehr gerne schauen wird.

      Mark Flekken
      Niclas Thiede - Laurin Mack

       


    • Erfahrung und zwei beliebte Konstante

       

       

      Im zweiten Teil der Team-Vorstellung schauen wir uns die Abwehr an. Den Mannschaftsteil, wo vermeintlich am meisten Veränderung stattgefunden hat. Mit Issa Diop und Mason Holgate mussten zwei starke Stammspieler aufgrund der Neuausrichtung weichen. Dafür hat man passenderen Ersatz gefunden.

      Für Issa Diop kam im direkten Tausch nicht nur die perfekte Lösung für die bis dahin offene Position des rechten Außenverteidigers, sondern ganz nebenbei mit Ridle Baku ein langjähriger Wunschspieler von Manager Lukas. Auf der anderen Seite wird auch in der neuen Saison DIE Freiburger Identifikationsfigur schlechthin auflaufen. Christian Günter hat im realen Leben wie auf BOM noch nie woanders als beim SC gespielt und hat mit wenigen anderen Identifikationsfiguren im Kader auch das "unverkäuflich"-Schild aufgeklebt bekommen. Zwischen den beiden Außen wird es nun spannend. Hier ist Neuzugang Hiroki Ito in jedem Fall gesetzt. Der Japaner kam für 60 Millionen aus Lorient. Je nachdem, ob man mit Dreier- oder Viererkette agiert, findet in der Startelf neben Ito wohl John Anthony Brooks seinen Platz. Die amerikanische Abwehrkante wird von tm.de nur noch auf 2 Millionen Marktwert beziffert. Manager Lukas hält aber weiterhin große Stücke auf den durchsetzungsfähigen und Kopfballstarken Hünen, der auch bei der TSG Hoffenheim wieder zum Stammpersonal gehört. Die weiteren Planstellen werden von einem weiteren Neuzugang mit Maxi Mittelstädt und einer weiteren Konstanten im Freiburger Kader mit Lukas Kübler besetzt. Kübler hat ebenso wie Günter noch keinen anderen Arbeitgeber auf BOM gehabt und spielt bereits seit 2015 beim SC. Mittelstädt rechnet man im RL gute Chancen auf Einsätze aus, sollte Stuttgarts Sosa noch den Verein wechseln.

      Christian Günter - Hiroki Ito - Ridle Baku
      John Anthony Brooks - Maximilian Mittelstädt - Lukas Kübler

       


    • Minor adjustments

       

       

      Nach der Abwehr kommt logisch wie folgerichtig das Mittelfeld unter die Lupe. Als Herzstück und Verbindung zwischen Abwehrbollwerk und Sturmzentrale, wurde hier nicht all zu viel verändert. Leihspieler wie Elliot Matazo haben den Verein wie geplant verlassen. Viel Personal wurde langfristig gehalten. Lediglich zwei Neue wurden dazu geholt. Von diesen beiden erhofft man sich aber einiges für die neue Saison.

      Ähnlich wie in der Abwehr gibt es im Mittelfeld zwei Säulen, die den Verein nicht in diesem Sommer und nach Vorstellung des Managements am besten nie mehr verlassen werden. Die Rede ist von Vincenzo Grifo, der flexibel auf der linken Außenbahn oder im offensiven Zentrum eingeplant ist, und von Nicolas "Chico" Höfler. Der Defensivstratege wird die potentiellen Stammspieler auf seiner Position, Maxi Eggestein und Alex Kral fordern und den notwendigen Kampf um die Startelf nicht ohne Weiteres aufgeben. Auf der offensiven Acht, vor den eben behandelten Positionen, ist mit Dennis Geiger der erste Neuzugang eingeplant. Seine Spielintelligenz, starkes Passspiel und sein Sinn für geordnete Offensive war so im Kader noch nicht vorhanden, sodass man ihn für rund 35 Mio Ablöse verpflichtete. Noch ein ganzes Stück teurer war mit 50 Millionen Euro die neu geholte Lösung für den rechten Flügel. Franck Honorat soll mit Ridle Baku sein enormes Tempo über den rechten Flügel einbringen und so auch immer wieder selbst für Torgefahr sorgen. Es ist ebenfalls denkbar, dass Honorat mit Baku um den Platz als rechter Schienenspieler konkurriert, falls ein 3-4-3 System gespielt werden sollte. Dann würde Grifo auf links eine Position nach vorne rutschen. Die weiteren Kaderplätze gehen an Faride Alidou, der mit seiner Schnelligkeit und seiner Dribbelstärke auf beiden Außen einsetzbar ist sowie an Mika Baur. Das Eigengewächs konnte in der letzten Drittliga-Saison wichtige Schritte machen und ist in dieser Saison für die offensive Zentrale als Herausforderer mit Einsatzzeiten eingeplant. Der Kern konnte im Mittelfeld also zusammengehalten und um Eigenschaften ergänzt werden, die dem Kader so bisher abhanden gekommen waren.

      Vincenzo Grifo - Dennis Geiger - Franck Honorat
      Alex Kral - Maxi Eggestein

      Nicolas Höfler - Faride Alidou - Mika Baur

       


    • Neue Aufgaben und eine große Bürde

       

       

      Da sind wir nun. Der Sturm, in dem Arkadiusz Milik in nur einer Rückrunde im Alleingang den Klassenerhalt sicherte und die Saison mit seinen 14 Treffern in 17 Spielen am Ende sogar noch vorzeigbar im internationalen Geschäft abschließen lies. Durch seinen Abgang entsteht ohne Zweifel eine Vakanz, die es zu schließen gilt. Doch gute Stürmer sind ähnlich teuer wie gute Torhüter. Was also tun, um eine weitere Saison im Abstiegskampf bereits im Vorfeld zu verhindern?

      Die gewählte Lösung erscheint einfach, ist aber nicht ohne Risiko. Die enorme Qualität des einzelnen soll durch die geballte Torgefahr mehrerer aufgefangen werden. So sind für die Startelf in vorderster Reihe ausschließlich interne Lösungen angedacht. In einem wahrscheinlichen 3-5-2-System sollen es Lukas Nmecha und Ritsu Doan gemeinsam richten. Von der Qualität beider Spieler ist man in Freiburg überzeugt. Nur die Statistiken spielen da noch nicht so mit. Doan hat letzte Saison in seiner Rolle als offensiver Mittelfeldspieler nicht gerade als Torjäger geglänzt und möchte nach eigener Aussage für die neue Saison vor allem "an meiner eigenen Abschlussqualität arbeiten". Lediglich zwei erzielte Tore stützen dieses Vorhaben. Immerhin doppelt so viele hat Nmecha erzielt, der hinter Milik über die Rolle des ersten Ersatzstürmers in der letzten Spielzeit nicht hinaus kam, sich als ähnlicher Spielertyp aber einiges vom erfahrenen Polen abgeschaut haben dürfte. Für den richtigen Konkurrenzkampf wurde für die zweite Reihe etwas getan. Dejan Joveljic wird den Verein noch heute verlassen. An seine Stelle als dritter Stürmer wird mit Luca Waldschmidt ein Neuzugang rutschen, den man letzte Woche aus Spanien verpflichten konnte. Waldschmidt kennt die Bundesliga bereits und kann auch im realen Leben bei seinem neuen Verein durchaus eine gute Rolle spielen, weshalb man sich für den ehemaligen deutschen Nationalspieler entschieden hat. Sollte ein 4-3-3 oder gar ein 3-4-3 gespielt werden, wird aus der Doppelspitze ein klarer Mittelstürmer mit Nmecha, begleitet von Doan auf dem rechten Flügel und Grifo von links. Allem Anschein nach, sollen diese drei Systeme in der Vorbereitung auf Herz und Nieren getestet werden.

      Lukas Nmecha - Ritsu Doan
      Luca Waldschmidt

       


    • Frisches Blut für die Zukunft

       

       

      Der Kader war eigentlich und ist auch immer noch bereit und vollständig auf eine möglichst sorgenfreie Saison ausgelegt. Ein Abschneiden im gesicherten Mittelfeld und ein bisschen Spaß in der Conference League und in Freiburg wäre man sicherlich zufrieden.

      Aber wenn schon mal Sommerpause ist, kann man die Zeit auch nutzen und und noch ein bisschen was am Kader tun. Zu nennen wären hier zwei Neuzugänge, die an der Planung auch nicht groß rütteln dürften. Noch nicht.

      Denn mit Arlind Rexhepi und Max Rosenfelder kommen zwei 20 Jahre alte Spieler, die eher für eine möglichst positive Entwicklung ins Breisgau geholt wurden, als dass sie zum sportlichen Erfolg in der neuen Saison beitragen sollen.

      Spannend dabei: Rexhepi schnürt bereits zum zweiten Mal die Schuhe für den SC. Im Februar 2022 konnte man den schussstarken und technisch versierten offensiven Mittelfeldspieler aus der Jugend des HSV verpflichten, eher er einen Monat später in die Jugendabteilung des Ligaprimus nach Mainz wechselte. Damals gezahlte Ablöse: 7,5 Mio. Heute holte man den Deutschalbaner für 2 Mio aus Mainz zurück, wo man nicht mehr vollends von einer positiven Entwicklung überzeugt zu sein schien.

      Rosenfelder hingegen kommt aus der Freiburger Jugend und zog im Dezember 2021 in die weite Welt hinaus. Nun ist er für eine Ablöse von 7 Mio wieder zurück und will den Konkurrenzkampf in der Abwehr befeuern.

       


    • Ein Schritt zurück, zwei nach vorn

       

        Mit den beiden jüngsten Neuzugängen hat man also etwas Geld in dir Hand genommen um das Team mot zusätzlicher Perspektive auszustatten. Das wurde erst notwendig, weil man zuvor mit Mika Baur eines seiner größten Talente unlängst nach Palermo hat ziehen lassen müssen.

      Für 45 Millionen Euro konnte man im Management der Breisgauer nicht anders, als den enorm spielstarken U-20 Nationalspieler gehen zu lassen, obwohl man von einer positiven Entwicklung und einem baldigen Debut als Profi auf höchstem Niveau überzeugt ist.

      Wieso also dann abgeben? Weil man das Geld wiederum gut gebrauchen kann. Ebenfalls noch in diesem Sommer konnte nämlich die Leihe von Erik Martel von Eintracht Frankfurt unter Dach und Fach gebracht werden. Der Kapitän der U-21 Nationalmannschaft ist bereits 3 bis 4 Schritte weiter in seiner Entwicklung als Baur und kann der ersten Mannschaft der Freiburger auf Anhieb weiterhelfen. Da man sich eine Kaufoption über 70 Mio zum Saisonende sicherte, gilt es wohl schon frühzeitig das Geld auch zu besorgen.

      Denn die Absicht, die vereinbarte Kaufoption auch zu ziehen, scheint klar vorzuliegen. Mit Blick auf bisherige Leistungsträger im zentralen defensiven Mittelfeld wie Chico Höfler, mittlerweile auch schon über 30, macht das frühzeitige Schließen entstehender Planstellen durchaus Sinn.

       


    • Nochmal Bewegung im Sturm?

       

        Neben den kürzlich getätigten Deals, die allesamt vor allem auf die Ausrichtung einer zukunftsfähigen Mannschaft abzielten, kann es gerüchtehalber auch noch Veränderungen bei wichtigen und eigentlich fest eingeplanten Stützen des Teams für die neue Saison geben.

      Wenn man den Stimmen rund um das Europa Park Stadion trauen kann, soll es sich bei dem potentiellen Abgang um niemand geringeren als den deutschen Nationalspieler Lukas Nmecha handeln, der laut jüngsten öffentlichen Verlautbarungen des SC Freiburg eigentlich fester Bestandteil und erhoffter Leistungsträger der Offensive sein sollte. Gedankenspiele um eine Dreierspitze, in der Nmecha von Grifo und Doan flankiert wird, sollen beim Trainer hoch im Kurs gestanden haben.

      Nun soll es um diese Ausrichtung und das Versteifen auf diese Formation innerhalb der Vereinsführungaber Unstimmigkeiten gegeben haben. Anstelle des Mittelstürmers Nmecha sei man nun an einem weiteren, technisch starken und trickreichen Außenspieler dran, für den man Nmecha ziehen lassen würde, wenn die Umstände für alle Parteien passen. Wie genau die Aufstellung dann aussehen soll, bleibt bisher noch offen. Die Gespräche scheinen ebenfalls noch ergebnisoffen anzuhalten.

       


    • Reality Check: Freiburg bei Olympiakos

       

        Während BOM-Freiburg sich auf die neue Saison und die "kleine CL" freut, spielt zur Stunde der echte SC in der einzigen und echten EL. Und seitdem Lukas von 3,5 Jahren das erste Mal bei Zügel beim BOM-SC übernommen hat, pflegt er auch im echten Leben tiefere Sympathien ins Breisgau, das er diesen Sommer auch zum ersten Mal besuchte. Echt schön da, übrigens.

      Also fährt man sich ein EL Spiel bei Olympiakos schon mal rein. Verspricht ja Emotionen und gute Stimmung. Wenn jetzt gerade höchstens der griechische Trainer mit ständigem Fordern des VAR für Stimmung sorgt. Und das nicht im positiven Sinne. Frühes 1:0 durch einen individuellen Fehler, soweit so gut. Jetzt muss es nur noch ein gutes Spiel werden und kein dauerhaftes Rumgehacke auf jeder Schiri-Entscheidung. Kaum sag ich das, fliegt eine Ecke für Piräus an die Latte. Puh.

      Ein gutes Spiel muss es für den BOM-Manager vor allem werden, weil großes Scouting diese Saison in allen Wettbewerben wohl ausfällt, wenn Freiburg spielt. In der Startelf stehen mit Grifo, Doan, Höfler und Kübler immerhin vier BOM-Spieler. Soweit so gut. Wenn auch weiterhin schwierig einzuschätzen ist, ob der WS Spielern wie Kübler oder Höfler, die seit Jahren beeindruckende Leistungen als Stammspieler bringen, eine entsprechende Stärke zurechnen, sind das doch nicht gerade heiße Eisen auf dem Transfermarkt von BOM.

      Scouting deshalb nicht, weil die Nachwuchskräfte, die spielen, Atubolu und Schmidt, teilweise bereits vor der ersten Amtszeit von Lukas, schon einen anderen Verein auf BOM gefunden haben. Ebenso Weißhaupt, der auf der Bank sitzt. Bräuniger, Röhl und Makengo, ebenfalls Bank, sind nicht hochziehbar. Naaaaja.

      Dass diese Jungs aber in so hoher Zahl die Bank bekleiden, zeugt in dieser RL-Saison von der großen Gefahr des Freiburg Kaders. Dieser ist doch relativ dünn geraten, auch weil einige Deals im Sommer dann doch nicht mehr funktioniert haben. Günter verletzt, Höfler in der Liga gesperrt, Gregoritsch fällt aus. Da wird die Personaldecke bei Doppelbelastung dünn und auch die ersten Ergebnisse lesen sich nicht gerade rosig. Und während man so langsam mit der 1:0 Führung Richtung Halbzeit stolpert, bleibt etwas rausgezoomt die Befürchtung, dass diese Saison im großen und ganzen wohl im besten Fall unbeschadet und ungefährdet überstanden wird. Ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren und schaue auch noch weitere Spiele, sollte Freiburg einen Frankfurtesquen EL-Run hinlegen. Nur Steffen Freund bleibt eine Zumutung.

       


    • Kleiner Zwerg ganz groß?

       

        Nachdem wir nun viel über Personalfragen innerhalb des SC Freiburg gesprochen und einen kleinen Blick raus in die reale Welt geworfen haben, wollen wir nun einmal ein spannendes Projekt außerhalb der Bundesliga betrachten.

      Diese Woche hat Starmanager @Ferdi verkündet, entgegen seiner eigentlichen Absicht, sich auf sein erstes Projekt beim FC Palermo zu konzentrieren, dem Aufsteiger Luton Town in der englischen Premier League übernommen. Das ist nicht nur erstaunlich, weil der Wahlemsländer eigentlich andere Pläne kommuniziert hatte, sondern auch, weil sich an den kleinen Aufsteiger ohne bekannte Stars im Kader und mit einem mickrigen Stadion "gesegnet, wir alle kennen mittlerweile den Eingang zum Block der Auswärtsmannschaft in Luton, niemand heran getraut hat.

      Ferdi hat offenbar Bock auf das Projekt, das er unter womöglich eintreffenden unglücklichen Umständen bereits als "Himmelfahrtskomando" bezeichnet hatte. Die Mittel sind knapp, das Team muss verstärkt werden um dem Abstieg zu entgehen. Das Stadion muss aber auch dringend ausgebaut werden, um überhaupt die finanzielle Belastung einer Premier League Saison stemmen zu können.

      In den ersten Tagen der Amtszeit ging es schon reichlich rund auf dem Transfermark. Vermeintliches Tafelsilber wird ohne Rücksicht auf Verluste angeboten und verkauft, gestandene Spieler wie Danny Welbeck oder Ross Barkley konnten bereits verpflichtet werden. So versucht Ferdi einem Team seinen Stempel aufzudrücken, dass der Redaktion des Breisgaublatts durchaus sympathische Züge annimmt.

      Darauf angesprochen sagt Ferdi, dass es ohne einiges Entgegennommen seiner Mamagerkollegen sicher schwer wird, wohl wissend, welche Umstände er in Luton vorfand. Im Breisgau verfolgt man dieses Projekt sehr gespannt und hofft, dass sich für den einen oder anderen angebotenen Spieler noch ein Abnehmer findet. Wenn der Stadionausbau dann noch gelingt, sieht das für die neue Saison doch schon sehr gut aus!

       


    • Ein erster Fingerzeig

       

        Vorbereitungsspiel eins von voraussichtlich "nur" dreien ist absolviert. Ein 0:0 steht gegen die Berliner Hertha zu Buche. Die 0 verwundert in sofern vorne wie hinten, weil man sich im ersten Spiel an der für den WS so ungeliebten 3-4-3 Formation probiert hat.

      Dir schlechte Nachricht: Drei Stürmer, mitunter die besten Spieler des Kaders, schaffen es nicht den Ball über die Limie zu bringen. Die gute Nachricht: Trotz nur drei Verteidigern steht hinten die 0. Auch weil Keeper Mark Flekken mit einer 1,5 überzeugen konnte. Die nächsten beiden Gegner Willem II und RB Leipzig sind sicher noch einmal etwas stärker einzuschätzen. Wenn diese Tests ähnlich verlaufen, stehen für eine solide Saison die Sterne offenbar nicht schlecht. Etwaige taktische Experimente scheinen aber für die weiteren Tests nicht ausgeschlossen.

      Während der Tests wird für den Saisonbeginn alles weitere mit Hochdruck vorbereitet. So hat sich der langjährige Hauptsponsor des SC Freiburg bereits zu einer offiziellen Zielstellung hinreißen lassen. Der letzte Saison erreichte 9. Tabellenplatz soll es mindestens wieder sein und damit die Qualifikation für die "kleinen" europäischen Fleischtöpfe, die Conference League.

      "Wir wollen in erster Linie eine gute unaufgeregte Saison spielen, das Team größtenteils zusammenhalten und durch einige Jungs aus unserem Nachwuchs nach und nach ergänzen. Wir haben hier jedes Jahr die Möglichkeit, eine solide Truppe auf den Platz zu bringen und unsere Talente auch im Herrenbereich zu fördern. Wenn wir dabei eine gute Rolle in der Liga oder im Pokal, wie letzte Saison, spielen können, ist das ein schöner Bonus.", so der Manager Lukas.

       

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    • Ein zweiter Fingerzeig - aber wohin?

       

        Das zweite Spiel der WWW Gruppenphase ist bestritten. Im zweiten Bundesligaduell gegen RB Leipzig setze es die erste Niederlage. Leipzig setzte sich gespickt mit internationalen Stars wie Adam Hlozek oder Yusuf El-Nesiryi mit 2:1 gegen unsere Freiburger durch.

      Nach der ersten Partie war man mit dem neuen System, dem 3-4-3, nich ganz zufrieden. Offensiv zwar noch keine Durchschlagskraft, stand man hinten aber stabil. Gegen die zuvor genannte Qualität in der Leipziger Offensive konnte man die 0 nicht halten. Offensiv gelang aber der erste Treffer durch Mittelfeldstratege Dennis Geiger.

      Fazit: Offensiv spielt man sich ein, defensiv hat man an Stabilität verloren. Aber ist das so? In der letzten Saison hatte man im WS-Lieblingsformat 4-5-1 noch 1:3 gegen die Hertha verloren. Auch gegen Leipzig setzte es Niederlagen. Ob man im zweiten Test also aufgrund der neuen Aufstellung oder schlicht wegen der höheren individuellen Klasse der Leipziger den Kürzeren gezogen hat, ist nicht ganz klar. Nun muss der dritte Test dringend Aufschluss geben, um den Saisonstart bestmöglich gestalten zu können.

       


    • Die Zahl 1

       

        Die Zahl 1. Eine grundlegend eher positiv als negativ besetzte Zahl. Platz 1 - das Ziel eines jeden Sportlers mit Elan und Ambitionen. "Steht wie 'ne 1" sagt man und meint das Produkt eines gelungenen Aufbaus. Doch ist das immer so?

      In bisher zwei Spielen steht auch eine 1. Ein erzieltes Tor. "Positiv, Tor geschossen!", möchte der Optimist sagen. "Nur 1 Tor..." mäkelt der Pessimist. Bei zwei Spielen, die man jeweils mit drei Stürmern gestritten hat, zugegeben jeweils aber auch mit defensiver Grundausrichtung, aber wohl tatsächlich weniger, als man sich insgeheim im Breisgau erhofft hat.

      "1 Nachrichten insgesamt" zählt das Forumspostfach aktuell in Lukas' Profil. Nicht nur sträubt sich da dem Grammatik-Nazi das Nackenhaar, es zeugt auch von arg wenig Bewegung am Ort der Verhandlungen. Zwar verhandelt man mittlerweile auch hier und dort mit den Kollegen per WhatsApp, da es sich hier aber einige wenige Kollegen handelt, zeigt diese Angabe am Postfach eine klare Tendenz.

      Woran hat et jelegen? Ja woran et jelegen hat, das fragt man sich immer woran et jelegen hat. Teil der Wahrheit ist sicher, dass der Fokus auf ein reines Bundesliga-Team nicht gerade förderlich für die Anzahl der Deals ist. Ein anderer Grund könnte aber auch sein, dass der SC-Manager sich mit dem aktuellen Team recht zufrieden zeigt. Eine ruhige Kugel schieben, Geld für ausstehende Zahlungen einholen, wenn es sich ergibt und ansonsten die Entwicklung der Spieler abwarten, wäre sicher auch keine schlechte Idee, die allerdings nicht gerade Lukas Naturell der letzten Spielzeiten widerspiegelt. Vielleicht auch nicht übel, wenn das Konzept dazu zwingt. Über die eine oder andere PN freu ich mich trotzdem. Nur Mut :)

       

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    • Affären für das Eheglück

       

        In der letzten Ausgabe haben wir uns ein ganz kleines wenig über die eigene Philosophie und die damit einhergehenden Ausprägungen beschwert. Das rief andere auf den Plan. Die haben wohl aber noch ganz andere Probleme.

      Atletic Bilbao: Hier haben wir es wohl mit der Mutter aller Fußballromantik zu tun. Auf BOM wird agiert wie im tatsächlichen Leben. Eine Mannschaft für Atletic Bilbao wird gefälligst ausschließlich aus Basken zusammengestellt. Ehrensache. Und das tut Manager und Vollblutfan Schmiddie bereits seit Jahren und macht das vermutlich auch gut. Vermutlich, weil ich kaum bis keine Transfers unter baskischer Flagge wahrnehme. Wieso das so ist, haben wir in der letzten Ausgabe hinreichend beschrieben. Umso aktiver ist Schmiddie zuweilen bei seinem Side Chick Cagliari Calcio. Das hilft gegen Langeweile.

      Willem II Tilburg: Nicht ausschließlich Basken, dafür nur und ausschließlich Niederländer. Wenn man unbedingt eine Gemeinsamkeit zwischen Basken und Holländern ziehen möchte, dann ist es vielleicht die Sprache, die eine Mischung aus drölf anderen ist und ähnlich mies klingt. In Tillburg beschäftigt sich Manager Molle ähnlich asketisch wie Schmiddie auf dem Transfermarkt, mit der Einschränkung, dass der emsige Bremer nicht still sitzen kann und für den Progress, dem man ja stets trusten soll, auch schon mal der ein oder andere nichtniederländische Umweg gegangen wird. Am Ende steht, wie in Bilbao, ein sympathisches Team, das nicht nur das Herz hoch schlagen lässt, sondern auch mehr als konkurrenzfähig ist. Und wenn es da mal nicht läuft, wird halt mit dem RC Lens gezaubert. Wieder dieses Side Chick also. Geht also Romantik nur mit Affären?

      Für den treuen Breisgauer ist Sex außerhalb der Ehe nichts. Auch nicht, wenn es zum langjährigen Erhalt des Eheglücks beiträgt. Sicherlich auch, weil die Vergangenheit von Manager Lukas zeigt, dass der Zweitverein ganz schnell fer Erstverein wird, weil man auf das erste Projekt keinen Bock mehr hat. Multitasking ist eben auch nicht jedermanns Sache. Womit wir wieder bei der ruhigen Kugel wären. Vielleicht probiert mans mal mit Meditation.

       

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    • Habemus Vorbereitung

       

        Die Freundschaftsspiele, was sag ich, Vorbereitungsspiele, sind offiziell vorbei. Wir betonen die Vorbereitung, weil auch beim WWW Turnier natürlich der sportliche Ehrgeiz im Zentrum allen Seins stand. Wieso es trotzdem nicht für den ganz großen Wurf reichte, lesen Sie hier.

      Der ganz große Siegeswille war beim SC Freiburg in dem mittlerweile alljährlichen Turnier im Zuge der Sommerpause natürlich nicht gegeben. Wie auch, stellte man im Vorfeld doch den Kader mit dem mit Abstand niedrigsten Gesamtmarktwert der ersten Elf. Schöne Grüße an Chicko Höfler auch an dieser Stelle, der es Update um Update nicht auf nen grünen Zweig schafft. Vielleicht mal über nen Wechsel nachdenken?

      Wo waren wir? Ah ja. In der Gruppe mit Hertha, Leipzig und Willem II war man von drei lustigen Spielen ausgegangen, aus denen man mit Glück die ein oder andere Erkenntnis ziehen kann. Man war sich sogar so sicher, dass man Rayo Vallecano bereits die Zusage für ein viertes Testspiel im Anschluss gab. Doch dann gewann man überraschend gegen Willem II, wurde mit vier Punkten und einer starken Tordifferenz von 0 Gruppenzweiter und durfte im Viertelfinale gegen den FC Barcelona ran.

      Spätestens hier war die Messe natürlich bereits vor Anpfiff gelesen, sodass man sich trotz des 0:2 über Kleinigkeiten freuen konnte. So zwang man dem katalonischen Keeper einen Glanztag ab und das obwohl Barca in einem 5-3-2 ziemlich defensiv agierte. Wären in einem Pflichtspiel auch keine Punkte, aber in der Bundesliga heißen auch nur wenige Gegner FC Barcelona. Auf ein fünftes Spiel wird verzichtet, stattdessen stehen Spinning und Body Pump auf dem Programm, um die Verletzungsanfälligkeit während der Saison zu reduzieren. Gut Pump in die Runde.

       

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    • BSC Chemie Freiburg

       

        Was die selbst auferlegte Philosophie im Breisgau ist, haben wir jetzt lang und breit besprochen. Wie es dazu kam, ist auch relativ leicht erklärt. Ohne in den letzten Jahren selbst Ultimate Team in Fifa, entschuldigung EA FC, zu spielen, erinnere ich mich gerne an das Bauen des Teams im Cashcow-Format von EA zurück. Da ich aktuell zu geizig dafür bin ein PS Network Abo abzuschließen, muss diese Leidenschaft eben anders ausgelebt werden.

      Besonderen Spaß hat die Zusammenstellung des Teams gemacht, weil EA den Faktor der Teamchemie mit in die Berechnung geworfen hat. Je mehr Spieler einer Liga bzw sogar eines Vereins, desto besser verstehen sie sich. Was in der Realität sicher zunächst einer Prüfung unterzogen werden müsste, wird im Websoccer von BOM auch nicht einbezogen. Eine solche Zusammenstellung ist also rein technisch gesehen absolut sinnfrei, macht aber halt trotzdem Spaß.

      Folgerichtig wird der Kader des SC Freiburg vor der Saison auch traditionell einem Check unterzogen. Dazu benutze ich meist das Kaderbau-Tool von Futbin, das basierend auf Fifa-Werten das Team bewertet. Die höchstmögliche "Kemie', wie der Badenser sagen tät, erreicht Freiburg im in der Signatur skizzierten 4-1-4-1 System. Mit der Einschränkung, dass für einen Chemiewert von 30/33 anstelle von Ritsu Doan Alex Kral auf der zentralen Position neben Dennis Geiger spielen müsste. Abweichungen von realen Positionen hat das Tool eben nicht so gern. Ich auch nicht. Für eine offensivere Lösung mit Doan hinter der Spitze gibt das Tool immerhin noch einen Wert von 27/33 aus. Mit beiden Werten wäre man beim BOM-Sport-Club Chemie Freiburg durchaus zufrieden. Der Vollständigkeit halber liegt das Total-Rating für die Stärke des Teams in beiden Fällen bei einer 78 (von 100). Hoffen wir mal, dass der BOM-WS das ähnlich sieht.

       


    • Kaderupdate

       

        Es ist nicht immer klug, im vorauseilenden Gehorsam schon mal vermeintliche Pflichten zu erledigen. Im besten Fall ust man früh fertig und kann sich anderen Aufgaben widmen, klar. Im schlechtesten Fall muss man die selbe Arbeit aber nochmal machen, weil sich Umstände oder Anforderungen verändert haben.

      Das gilt auch für Kadervorstellungen zu Beginn einer Sommerpause, weil man glaubte der Kader sei vollständig knd bereits vorzeigbar. Und wir können Entwarnung geben, die komplette Arbeit muss auch nicht neu getan werden. In der Abwehr hat sich nichts verändert und auch fer bereits vorgestellte Sturm muss nicht erweitert werden. Dafür müssen wir im Mittelfeld Abhilfe schaffen. Der als Stammspieler und in der zentralen Defensive als Stütze geplante Maxi Eggestein hat den Sportclub noch verlassen. Ebenso Mika Baur und Faride Alidou, beide mit viel Talent gesegnet und ursprünglich als Ergänzungsspieler geplant. Für diese drei Abgänge konnte man insgesamt 91 Mio. Euro einnehmen. Hinzu kamen mit Eric Martel der Kapitän der deutschen U21 Nationalmannschaft und mit Immanuel Pherai ein weiterer U21 Nationalspieler der Niederlande. Kostenpunkt, wenn die KO für Martel am Saisonende gezogen werden sollte: Insgesamt 106 Mio. Euro.

      Dass dieser 3:2 Tausch die einzige Änderung blieb, die wir hier für den Kernkader nachzureichen haben, war bis zum gestrigen Tage nicht ganz klar. Man befand sich in tiefer gehenden Verhandlungen für einen Abgang von Stammtorhüter und Leistungsträger Mark Flekken mit dem FC Watford. Dieser scheiterte dann aber an einer Zahlung von knapp 10 Millionen Euro. Ob man mit dem Goalie tatsächlich in die neue Saison geht, ist noch nicht ganz klar. Ebenso befindet man sich aktuell in Verhandlungen zu Mittelfeldmotor Alex Kral. Ergebnis auch hier: offen.

       

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    • Rückhalt muss gehen

       

       

      Ein Blick in den Kader lässt die Handschrift der letzten Monate erkennen. Hinreichend haben auch wir darüber berichtet, dass die Kaderzusammenstellung vor allem unter dem Gesichtspunkt der Teamchemie nach FUT-Maßstäben vorgenommen wird. Anfangs als grobe Richtungsgebung angedacht, hat die Umsetzung mit jedem Transfer an Konsequenz gewonnen.

      Und dieser Konsequenz folgend, hat man nun vergangenen Monat sogar die eigene Lebensversicherung vor die Tür gesetzt. Der bisher so herausragend agierende Torhüter Mark Flekken hat im realen Leben seinen Arbeitgeber in der Bundesliga durch einen in der englischen Premier League getauscht und wurde dafür kurzum selbst vertauscht. Bundesliga-Schnapper Kevin Müller kommt zusammen mit seinen Teamkollegen Jan-Niklas Beste und Eren Dinkci aus Heidenheim. Volle Bundesliga-Power also.

      Die Quittung erhielt man in den darauffolgenden Spielen umgehend. Ohne Flekken ist man auf der auf BOM so wichtigen Position des Torwarts deutlich beschränkter aufgestellt. Ein 0:2 im letzten Heimspiel gegen Aufsteiger Werder Bremen und der zwischenzeitliche Platz 15 sind das Zwischenfazit. Hat man denn nun wenigstens die volle Teamchemie von 33/33 Punkten dadurch erreichen können? Ne, nicht mal das. Weil man zwischenzeitlich den ZM Alex Kral nach Sevilla verkaufte, stimmt nun die Zusammensetzung der Positionen nicht mehr. Nunja, irgendwie muss es ja auch weiter gehen.

       

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