Apenhuil zieht Resümee
So langsam konnte Manager Apenhuil seine Vorstellungen von einer intakten und vor allem eine Ligue 1 tauglichen Mannschaft Stück für Stück um setzen. In der Stammelf ist mit Mamadou Sakho nur noch ein Spieler aus der Prä-Apenhuil-Ära zu finden.
Mit Dodo konnte gestern ein neuer Hoffnungsträger verpflichtet werden welcher wohl auch im nächsten Spiel den Platz von Mamadou Sakho einnehmen wird. Ein Mann, der im ganzen Norden Frankreichs Hoffnung verbreitet. Die Hoffnung diesen ewigen Abstiegskampf eines Tages vergessen zu können, die Hoffnung von jedem Manager als Ligue 1 Mitglied voll und ganz anerkannt zu werden und die Hoffnung, dass sich diese ehrliche Arbeit voll und ganz auszahlt.
Denn nicht nur die Veränderungen im Kader stehen symbolisch für den neuen Aufschwung in Lille, sondern auch das solide Finanzmanagement. Zu Apenhuils Philosophie gehören keine Kredite.
"Wir setzen auf Geldanlagen, das sind unsere Spieler."
so lautet die von Manager Apenhuil vorgegebene Richtung. Doch es geht nicht nur darum Talente zu "hamstern" und warten bis sie ihren Durchbruch bekommen. Sondern auch gestandene Spieler bei denen die Scouts der Doggen einen Leistungsanstieg nach einem Wechsel prognostizieren. Diese Strategie hat nach ein paar Wochen den Name Cajuste-Modell verpasst bekommen. Sein Namensgeber Jens Cajuste war der erste bei dem der Plan aufging. Der junge Routinier wurde extrem günstig geholt und entpuppte sich kurz nach seinem Einkauf als voller Gewinn. Manager @Ceddy kaufte ihn direkt nach der Verpflichtung dem LOSC wieder ab.
"In unserer Lage kann man nicht nur Spieler kaufen von denen man vorher weiss dass sie Leistungsträger sein werden, man muss Spieler holen, denen man einen Karrieresprung in naher Zukunft zutraut. Exakt dann ist das ganze auch auch finanzierbar!" so Apenhuil.
Egal was kommt, Lille wird diese Saison die Klasse halten und nächste Saison den nächsten Schritt voranschreiten.
Kurzfristig werden die Doggen am nächsten Spieltag den Mannen aus Nantes um Manager @Dörk zeigen, dass man durchaus berechtigt in der Ligue 1 dabei ist.
Solidarité Lilloise !
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