Rudi Carrell ist tot: Er starb mit 71 Jahren
Ein großer Entertainer ist tot: Showmaster Rudi Carrell starb schon am Freitag im Zentralkrankenhaus Bremen Ost an seinem Krebsleiden. Er wurde 71 Jahre alt. Nach Angaben seiner Familie ist er "friedlich eingeschlafen". Ein Teil der Verwandtschaft sei bei ihm im Krankenhaus gewesen, sagte Carrells Schwiegersohn Dieter Klar am Montag. Eine offizielle Trauerfeier werde es auf Wunsch von Rudi Carrell nicht geben. "Er wollte es so unauffällig wie möglich." Eine Trauerfeier im engsten Kreis mit den Enkelkindern und Verwandten aus Holland habe bereits am Sonntag stattgefunden. "Wir wussten seit eineinhalb Jahren von der Krankheit und wir waren auf den Abschied vorbereitet." Anfang 2005 war bei dem Kettenraucher Lungenkrebs diagnostiziert worden. Bei der Verleihung der "Goldenen Kamera" am 2. Februar 2006 verabschiedete er sich mit rührenden Dankesworten: "Deutschland hat mir zehn Mal mehr gegeben, als ich mir je erhofft habe. Ich verdanke diesem wunderbaren Land mein Leben."
"Der einzige witzige Showmaster"
Carrell war "der einzige witzige Showmaster im deutschen Fernsehen", befand Harald Schmidt im "SZ-Magazin" - und so wird er Generationen unvergessen bleiben. Auch nach seiner Krebsdiagnose brachte der Entertainer die Fernsehzuschauer immer wieder gern zum Lachen. So machte er sich, als er im Februar bei der "Goldenen Kamera" für sein Lebenswerk geehrt wurde, auch lustig über seine Stimme, die durch die Krankheit fistelig geworden war: "Mit so einer Stimme könnte ich immer noch Superstar werden." Noch am 30. Dezember 2005 war er bei einem letzten Auftritt in seiner Show "7 Tage - 7 Köpfe" zu sehen. Zu dieser Zeit lebte er zurückgezogen mit seiner Frau Simone in der Nähe von Syke in Niedersachsen.
Scherze statt Jammern
Trotz der Lungenkrebs-Diagnose jammerte Carrell nie: "Krank sein heißt Fieber, Schmerzen, Übelkeit", sagte er in BUNTE. "Doch diese typischen Krankheitssymptome sind mir Gott sei Dank erspart geblieben." Glauben und Disziplin erleichterten ihm den Umgang mit der Krankheit - ansonsten denke er meistens einfach nicht an sie. Eine gravierende Änderung gab es dennoch: Nach 52 Jahren hörte der Niederländer, der bis zu zwei Packungen Zigaretten pro Tag verpaffte, mit dem Rauchen auf. Eine Umstellung, die ihm zu seinem eigenen Erstaunen kein Problem bereitete.
Der vielleicht größte Entertainer aller Zeiten des Deutschen Fernsehens ist gestorben. Auch wenn es sich angedeutet hat, bin ich sehr traurig. Mit Rudi Carrell sind nicht nur die meisten unserer Eltern aufgewachsen sondern auch wir zum Teil selber.
Ruhe in Frieden
Ein großer Entertainer ist tot: Showmaster Rudi Carrell starb schon am Freitag im Zentralkrankenhaus Bremen Ost an seinem Krebsleiden. Er wurde 71 Jahre alt. Nach Angaben seiner Familie ist er "friedlich eingeschlafen". Ein Teil der Verwandtschaft sei bei ihm im Krankenhaus gewesen, sagte Carrells Schwiegersohn Dieter Klar am Montag. Eine offizielle Trauerfeier werde es auf Wunsch von Rudi Carrell nicht geben. "Er wollte es so unauffällig wie möglich." Eine Trauerfeier im engsten Kreis mit den Enkelkindern und Verwandten aus Holland habe bereits am Sonntag stattgefunden. "Wir wussten seit eineinhalb Jahren von der Krankheit und wir waren auf den Abschied vorbereitet." Anfang 2005 war bei dem Kettenraucher Lungenkrebs diagnostiziert worden. Bei der Verleihung der "Goldenen Kamera" am 2. Februar 2006 verabschiedete er sich mit rührenden Dankesworten: "Deutschland hat mir zehn Mal mehr gegeben, als ich mir je erhofft habe. Ich verdanke diesem wunderbaren Land mein Leben."
"Der einzige witzige Showmaster"
Carrell war "der einzige witzige Showmaster im deutschen Fernsehen", befand Harald Schmidt im "SZ-Magazin" - und so wird er Generationen unvergessen bleiben. Auch nach seiner Krebsdiagnose brachte der Entertainer die Fernsehzuschauer immer wieder gern zum Lachen. So machte er sich, als er im Februar bei der "Goldenen Kamera" für sein Lebenswerk geehrt wurde, auch lustig über seine Stimme, die durch die Krankheit fistelig geworden war: "Mit so einer Stimme könnte ich immer noch Superstar werden." Noch am 30. Dezember 2005 war er bei einem letzten Auftritt in seiner Show "7 Tage - 7 Köpfe" zu sehen. Zu dieser Zeit lebte er zurückgezogen mit seiner Frau Simone in der Nähe von Syke in Niedersachsen.
Scherze statt Jammern
Trotz der Lungenkrebs-Diagnose jammerte Carrell nie: "Krank sein heißt Fieber, Schmerzen, Übelkeit", sagte er in BUNTE. "Doch diese typischen Krankheitssymptome sind mir Gott sei Dank erspart geblieben." Glauben und Disziplin erleichterten ihm den Umgang mit der Krankheit - ansonsten denke er meistens einfach nicht an sie. Eine gravierende Änderung gab es dennoch: Nach 52 Jahren hörte der Niederländer, der bis zu zwei Packungen Zigaretten pro Tag verpaffte, mit dem Rauchen auf. Eine Umstellung, die ihm zu seinem eigenen Erstaunen kein Problem bereitete.
Der vielleicht größte Entertainer aller Zeiten des Deutschen Fernsehens ist gestorben. Auch wenn es sich angedeutet hat, bin ich sehr traurig. Mit Rudi Carrell sind nicht nur die meisten unserer Eltern aufgewachsen sondern auch wir zum Teil selber.
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Manager vom 1.FSV Mainz 05
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Zweitteammanager von Deportivo Alavés
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