Elf des Jahres
Elf des Jahres
M.Klose (8x – Monaco) - Pauleta (7x – Stade Rennes) -
S.Arveladze (7x – Toulouse)
M.Diarra (6x - Lyon) - M.Essien (9x - Lyon) - A.Mavuba (6x
– Toulouse) - D.Hellebuyck (6x - Paris)
E.Edman (6x – Lille) - R.Schmitz (5x – Lille) -
J.Faty (4x – Stade Rennes)
U.Rame (5x – Bordeaux)
Nominierungen
2x – Lyon, Stade Rennes, Toulouse, Lille
1x - Monaco, Paris, Bordeaux
Die Spieler
Ulrich
Rame (5x): War schon bei der Elf der Hinrunde knapp gescheitert, nun
hatte wieder mit einem Konkurrenten gleiche Anzahl an Nominierungen (Roma),
diesmal entschied er die Wahl aber für sich. Er machte den besseren Eindruck,
und rettet einige Male Bordeaux einen Punkt. Mit Faubert und Saha war er wohl
der einzige im Team, die sich gegen den Abstieg wehrten. Torwart der Hinrunde
Carrasso (Marseille) konnte nicht an seine Leistungen anknüpfen.
Erik
Edman (6x): Überragender Abwehrmann. Wie zur Hinrunde konnte er eine
Nominierung mehr als seine Defensivkollegen aufweisen. Der Mann aus Lille
glänzte beim Stellungsspiel und machte über die Außen viel Druck aufs
gegnerische Tor. So gelangen ihm 2 Saisontore. Nun sollte er auch in der neuen
Saison im Lille-Team einen Stammplatz haben.
Rafael
Schmitz (5x): Zusammen mit Edman bildete er die ausgezeichnete
Defensive bei Lille. Brillierte hinten wie vorne. Er holte sich 3 seiner
Nominierungen in der Rückrunde. Der kantige Brasilianer bestätigte seine gute
Leistung aus der Vorsaison. Lille muss nun versuchen den begehrten Abwehrspieler
zu halten.
Jaques
Faty (4x): Der junge Franzose glänzt sich nur im U-Nationalteam von
Frankreich, sondern auch als Stammspieler beim Drittplatzierten Stade Rennes.
Zwar gab es einige Spiele, wo er nicht überzeugen konnte, setzte sich dennoch
gegen Glen Johnson (4 Nominierungen) durch. Verbessert er noch sein
Offensivspiel (0 Saisontore) besitzt er eine glorreiche Zukunft. Doch schon
jetzt sind diverse Topklubs an ihm interessiert.
Mickael
Essien (9x): Essien spielte eine Weltklasserückrunde. Sechs
Nominierungen im zweitem Durchgang der Saison, zudem insgesamt sechs Saisontore.
Er überragte alle anderen Spieler, sammelte mehr Nominierungen als alle seine
Ligue 1 Mitspieler und stellte Juninho vollkommen in den Schatten. Mit Essien
besitzt die Ligue 1 einen der besten Mittelfeldspieler in Europa.
Mahamadou
Diarra (6x): Baue in der Rückrunde ab (nur eine Nominierung), dank
der überragenden Hinrunde allerdings ist der Mann von Lyon wieder dabei. Vor
allem seine Torgefährlichkeit (mit 11 Treffern torgefährlichster
Mittelfeldaktuer) verschaffte ihm den Platz in der Elf des Jahres. Es bleibt
abzuwarten, ob er die Leistungen auch in der neuen Saison unter einem neuen
Trainer abrufen kann.
Antonio
Mavuba (6x): Als Defensiver Mann im Mittelfeld der Südfranzosen
gelangen ihm fünf Tore. Er spielte eine überragende und konstante Saison (je 3
Nominierungen in Hin- und Rückrunde). Nun bekommt Mavuba im Mittelfeld mit
Schweinsteiger kreative Unterstützung und kann sich vollends auf die
Defensivarbeit konzentrieren.
David
Hellebuyck (6x): Dank seiner starken Rückrunde (4 Nominierungen) fand
auch er den Weg ins Dreamteam. Unter den Nominierten der torungefährlichste
Mittelfeldmann (3 Saisontore). Er bestach durch sein effektives und
unspektakuläres Spiel, schaffte es aber dennoch nicht Paris direkt für das
internationale Geschäft zu qualifizieren. Ob Paris den starken Mann halten kann,
ist fraglich, denn nach dieser Saison dürften viele Klubs an ihm interessiert
sein.
Miroslav Klose (8x): Auch wenn in der Rückrunde nur zwei
Nominierungen hinzu kamen, steht der Spieler der Hinrunde auch zur Auswahl als
Spieler der Saison. Der mit 21 Saisontoren fünftbeste Stürmer aus Monaco war
zudem einige Zeit lang außer gefecht gesetzt. Schade für ihn, denn so schaffte
er es nur drei Tore in der Rückrunde zu schießen, es wäre mehr drin gewesen,
dennoch eine klasse Saison des deutschen Nationalspieler, der nun unter Zogger
bei der WM groß auftrumpfen möchte.
Pedro
Pauleta (7x): Selbstverständlich steht der Torschützenkönig der
Saison auch im Dreamteam. Durch sein Tor am letzten Spieltag bugsierte er sich
mit einem Treffer ( insg.: 29) vor Ewerthon (Marseille). Der Stürmer von Stade
Rennes, holte vier seiner Nominierungen bereits in der Hinrunde, und traf auch
in beiden Zeiten konstant (Hinrunde: 13 x ; Rückrunde: 16x). Dieser Mann bleibt
ein Phänomen und alle Fans hoffen, dass er nächste Saison auch in der
Champions-League so gut trifft.
Shota
Arveladze (7x): Der Georgier von Toulouse stand während der Saison 19
Mal am richtigen Fleck, davon 10 Mal in der Rückrunde. Obwohl Arveladze am
Anfang der Saison sein Stammplatz verlor, kämpfte er sich fulminant ins Team
zurück. Er wechselt nach der Saison nach Köln. Arveladze gehört zwar
mittlerweile zum alten Eisen, zeigt aber immer wieder seine Torricherqualitäten.