Durchgeknallt – Böhm liebt einen Pavian

Die Teilnahme an der RTL-Dschungelshow scheint bei Werner Böhm ernsthaft Spuren hinterlassen zu haben. Seit er seine Zeit lieber mit einem Pavian als mit seiner Ehefrau verbringt, hängt im Hause Böhm der Haussegen schief.


"Es war Liebe auf den ersten Blick", gestand Werner-hier-fliegen-gleich-die-Löcher-aus-dem-Käse-Böhm (63) der "Bild"-Zeitung. Kennen gelernt haben sich der Sänger und der Affe bei Dreharbeiten für ein Musik-Video. "Wir haben die gleiche Wellenlänge", sagte der Sänger über seine neue haarige Liebschaft, die er nach eigenem Bekunden auch mit ins Bett nimmt. Denn, so verriet Böhm: "Obwohl es ein Weibchen ist, habe ich es Daniel genannt. Erinnert mich an den Küblböck."

Böhms Frau Susanne hat offenbar eine andere Wellenlänge. Die Einrichtung sei nach wenigen Stunden demoliert gewesen, es habe erbärmlich gestunken und überall hätten Haare gelegen.

"Ich stellte Werner vor die Wahl: Der Affe oder ich. Er entschied sich für den Affen. Es tut unheimlich weh, dass meinem Mann ein Pavian wichtiger ist als ich", sagte sie der "Bild". So gehörnt ist Susanne Böhm mittlerweile aus dem gemeinsamen Haus ausgezogen.

Werner, wenig beeindruckt vom Abgang seiner Frau: "Susanne hätte gern bleiben können. Aber nur wenn sie den Affen akzeptiert".

Auch Vermieter Horst Beck (61) ist wenig erfreut über die neue Untermieterin und hat dem 63-Jährigen mit einer Räumungsklage gedroht, sollte er seiner neuen Liebe, die zu strengem Körpergeruch neigt, nicht den Laufpass geben. Beck ist sich sicher: "Werner Böhm ist durchgeknallt."

Der will sich davon aber nicht beirren lassen. "Der Affe bleibt! Wenn's hart auf hart kommt, verbarrikadiere ich mich hier mit ihm", kündigte er an. Genügend Bananen habe er schon eingekauft.

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