Bundestagswahl

Sonny schrieb:

Sheva schrieb:

Erstmal ne Stunde anstehen zum Wählen....geil.

Berlin einfach anders: welt.de/politik/deutschland/ar…low....socialflow_twitter

Sheva schrieb:

Sonny schrieb:

Sheva schrieb:

Erstmal ne Stunde anstehen zum Wählen....geil.

Berlin einfach anders: welt.de/politik/deutschland/ar…low....socialflow_twitter

Berlin ist einfach so cool! Aber sind jetzt zu wenig Zettel für die Bundestagswahl oder die Senatswahl? Oder überall?

Klaus schrieb:

Sheva schrieb:

Sonny schrieb:

Sheva schrieb:

Erstmal ne Stunde anstehen zum Wählen....geil.

Berlin einfach anders: welt.de/politik/deutschland/ar…low....socialflow_twitter

Berlin ist einfach so cool! Aber sind jetzt zu wenig Zettel für die Bundestagswahl oder die Senatswahl? Oder überall?

Und weil es so schön ist, wählen sie gleich nochmal Rot-Rot-Grün

togro schrieb:

Klaus schrieb:

Sheva schrieb:

Sonny schrieb:

Sheva schrieb:

Erstmal ne Stunde anstehen zum Wählen....geil.

Berlin einfach anders: welt.de/politik/deutschland/ar…low....socialflow_twitter

Berlin ist einfach so cool! Aber sind jetzt zu wenig Zettel für die Bundestagswahl oder die Senatswahl? Oder überall?

Und weil es so schön ist, wählen sie gleich nochmal Rot-Rot-Grün

Berlin wird mit der Bevölkerungbreite nie CDU/FDP/AFD als Mehrheit wählen. Also nicht das die eine Regierung bilden sollten. Aber selbst Rot-schwarz oder Ampel seh ich nie in Berlin. Da gewinnt immer SPD (Sozial!?), die Linke (Vergangenheitsbezug bzw. hab ich schon immer gewählt Typen) und Grüne (Prenzlauer Berg Hipster Wähler - #bloß keine Autos in der Stadt, alles muss grün und Öko sein).

Schmiddie schrieb:

Wenn die Grünen die Union ins Kanzleramt bringen, wähl ich ab sofort nur noch Die Partei.

togro schrieb:

zum Glück hat dieser Volksentscheid kein rechtlich verpflichtenden Charakter. Klar das Abgeordnetenhaus muss darüber sprechen, aber da wird ganz schnell klar (hoffentlich) das Ganze für unfinanzierbar erklärt werden. Und die SPD hat sich eh gegen Enteigungen ausgesprochen. Zumal die Immobilienfirmen sich die Hände reiben um ihre Altbacken (im Idealfall mit Asbestverseuchten) Wohnungen abzugeben, die eh umfangreich renovierungsbedürftig sind. Dieses enteignen schafft weder neuen Wohnraum, noch bezahlbaren. Denn die Stadt muss nicht nur die Entschädigung zahlen, was mind. zum Marktwert passieren muss (bis zu ca. 35 Mrd. €!) und dann die gesamte Instandhaltung und Vermietung übernehmen mit Fixkosten ebenfalls von Milliarden für die nächsten zig Haushaltsjahre. Die Initiatoren sind ja nicht ganz unclever mit der Idee, dass günstigere gedeckelte Mieten durch Staatskasse finanziert werden soll. Subvention auf den Wohnraum Berlin Hätte ich gewusst, dass Berlin wirklich so kurzfristig denkt und dem ganzen ein JA gibt, hätte ich noch paar Aktien bei der Deutschen Wohnen gekauft

fronoj schrieb:

togro schrieb:

zum Glück hat dieser Volksentscheid kein rechtlich verpflichtenden Charakter. Klar das Abgeordnetenhaus muss darüber sprechen, aber da wird ganz schnell klar (hoffentlich) das Ganze für unfinanzierbar erklärt werden. Und die SPD hat sich eh gegen Enteigungen ausgesprochen. Zumal die Immobilienfirmen sich die Hände reiben um ihre Altbacken (im Idealfall mit Asbestverseuchten) Wohnungen abzugeben, die eh umfangreich renovierungsbedürftig sind. Dieses enteignen schafft weder neuen Wohnraum, noch bezahlbaren. Denn die Stadt muss nicht nur die Entschädigung zahlen, was mind. zum Marktwert passieren muss (bis zu ca. 35 Mrd. €!) und dann die gesamte Instandhaltung und Vermietung übernehmen mit Fixkosten ebenfalls von Milliarden für die nächsten zig Haushaltsjahre. Die Initiatoren sind ja nicht ganz unclever mit der Idee, dass günstigere gedeckelte Mieten durch Staatskasse finanziert werden soll. Subvention auf den Wohnraum Berlin Hätte ich gewusst, dass Berlin wirklich so kurzfristig denkt und dem ganzen ein JA gibt, hätte ich noch paar Aktien bei der Deutschen Wohnen gekauft

was wäre denn deine Lösung für das Problem?
hier scheint es ja einige Leute zu geben, die sich wohl über dei FDP freuen. Hauptsache der Markt regelt alles. Also ich verstehe nicht warum hier laufend das Schreckgespenst RRG gebracht wird, dass damit alles teurer wird. Das wird es doch bei den anderen auch und zb gerade mit der FDP. Na klar die Wirtschaft wird sich von alleine um den Klimawandel kümmern und ja die Mieten werden sich auch über den Markt regeln...äh nee...was hat sich denn in den letzten Jahren selbst geregelt? Warum haben wir jetzt Rohstoffknappheit oder z.B. Gasknappheit. Weil der Markt regelt und zwar so was man Gewinn macht.

Ob jetzt wirklich die Enteignung das richtige ist kann man wirklich diskutieren. Wie du schon schreibst kann das auch komplett nach hinten los gehen. Verstaatlichung würde ich dann schon eher an anderer Stelle machen. ZB. im Gesundheitswesen. Aber bei Mieten oder auch im ganzen Bausektor sollte der Staat schon mehr regulieren.

Deswegen weiß ich noch nicht was ich von der Wahl gestern halten soll. Eigentlich ist es ganz gut, wenn zwei kleinere Parteien sich den Kanzler aussuchen können und damit ihre Themen durch drücken können. Leider wird das aber wohl nur die FDP richtig machen und ob dann alles gut wird.
Schade auch, dass die ganzen linken Themen scheinbar keinen interessieren. sich lieber weiter das Geld au der Tasche ziehen lassen. Aber das merkt man ja auch an einigen Äußerungen hier. Aber vllt seid ihr auch einfach nur die Großverdiener oder Unternehmer, die Angst um ihr Geld haben;) also nicht falsch verstehen ich will hier auf keinen Fall das komplette linke Parteiprogramm sehen. Da sind auch einige Sachen die gar nicht gehen oder utopisch sind. Aber es gibt da auch einiges was da angesprochen wird, was andere verschweigen. aber gut wenn man dem Wähler sagt dass es einem nicht besser gehen wird bekommt man keine Stimmen. Dann lieber den Wähler anlügen...

fronoj schrieb:

togro schrieb:

zum Glück hat dieser Volksentscheid kein rechtlich verpflichtenden Charakter. Klar das Abgeordnetenhaus muss darüber sprechen, aber da wird ganz schnell klar (hoffentlich) das Ganze für unfinanzierbar erklärt werden. Und die SPD hat sich eh gegen Enteigungen ausgesprochen. Zumal die Immobilienfirmen sich die Hände reiben um ihre Altbacken (im Idealfall mit Asbestverseuchten) Wohnungen abzugeben, die eh umfangreich renovierungsbedürftig sind. Dieses enteignen schafft weder neuen Wohnraum, noch bezahlbaren. Denn die Stadt muss nicht nur die Entschädigung zahlen, was mind. zum Marktwert passieren muss (bis zu ca. 35 Mrd. €!) und dann die gesamte Instandhaltung und Vermietung übernehmen mit Fixkosten ebenfalls von Milliarden für die nächsten zig Haushaltsjahre. Die Initiatoren sind ja nicht ganz unclever mit der Idee, dass günstigere gedeckelte Mieten durch Staatskasse finanziert werden soll. Subvention auf den Wohnraum Berlin Hätte ich gewusst, dass Berlin wirklich so kurzfristig denkt und dem ganzen ein JA gibt, hätte ich noch paar Aktien bei der Deutschen Wohnen gekauft

was wäre denn deine Lösung für das Problem?
hier scheint es ja einige Leute zu geben, die sich wohl über dei FDP freuen. Hauptsache der Markt regelt alles. Also ich verstehe nicht warum hier laufend das Schreckgespenst RRG gebracht wird, dass damit alles teurer wird. Das wird es doch bei den anderen auch und zb gerade mit der FDP. Na klar die Wirtschaft wird sich von alleine um den Klimawandel kümmern und ja die Mieten werden sich auch über den Markt regeln...äh nee...was hat sich denn in den letzten Jahren selbst geregelt? Warum haben wir jetzt Rohstoffknappheit oder z.B. Gasknappheit. Weil der Markt regelt und zwar so was man Gewinn macht.

Ob jetzt wirklich die Enteignung das richtige ist kann man wirklich diskutieren. Wie du schon schreibst kann das auch komplett nach hinten los gehen. Verstaatlichung würde ich dann schon eher an anderer Stelle machen. ZB. im Gesundheitswesen. Aber bei Mieten oder auch im ganzen Bausektor sollte der Staat schon mehr regulieren.

Deswegen weiß ich noch nicht was ich von der Wahl gestern halten soll. Eigentlich ist es ganz gut, wenn zwei kleinere Parteien sich den Kanzler aussuchen können und damit ihre Themen durch drücken können. Leider wird das aber wohl nur die FDP richtig machen und ob dann alles gut wird.
Schade auch, dass die ganzen linken Themen scheinbar keinen interessieren. sich lieber weiter das Geld au der Tasche ziehen lassen. Aber das merkt man ja auch an einigen Äußerungen hier. Aber vllt seid ihr auch einfach nur die Großverdiener oder Unternehmer, die Angst um ihr Geld haben;) also nicht falsch verstehen ich will hier auf keinen Fall das komplette linke Parteiprogramm sehen. Da sind auch einige Sachen die gar nicht gehen oder utopisch sind. Aber es gibt da auch einiges was da angesprochen wird, was andere verschweigen. aber gut wenn man dem Wähler sagt dass es einem nicht besser gehen wird bekommt man keine Stimmen. Dann lieber den Wähler anlügen...

Klaus schrieb:

fronoj schrieb:

togro schrieb:

zum Glück hat dieser Volksentscheid kein rechtlich verpflichtenden Charakter. Klar das Abgeordnetenhaus muss darüber sprechen, aber da wird ganz schnell klar (hoffentlich) das Ganze für unfinanzierbar erklärt werden. Und die SPD hat sich eh gegen Enteigungen ausgesprochen. Zumal die Immobilienfirmen sich die Hände reiben um ihre Altbacken (im Idealfall mit Asbestverseuchten) Wohnungen abzugeben, die eh umfangreich renovierungsbedürftig sind. Dieses enteignen schafft weder neuen Wohnraum, noch bezahlbaren. Denn die Stadt muss nicht nur die Entschädigung zahlen, was mind. zum Marktwert passieren muss (bis zu ca. 35 Mrd. €!) und dann die gesamte Instandhaltung und Vermietung übernehmen mit Fixkosten ebenfalls von Milliarden für die nächsten zig Haushaltsjahre. Die Initiatoren sind ja nicht ganz unclever mit der Idee, dass günstigere gedeckelte Mieten durch Staatskasse finanziert werden soll. Subvention auf den Wohnraum Berlin Hätte ich gewusst, dass Berlin wirklich so kurzfristig denkt und dem ganzen ein JA gibt, hätte ich noch paar Aktien bei der Deutschen Wohnen gekauft

was wäre denn deine Lösung für das Problem?hier scheint es ja einige Leute zu geben, die sich wohl über dei FDP freuen. Hauptsache der Markt regelt alles. Also ich verstehe nicht warum hier laufend das Schreckgespenst RRG gebracht wird, dass damit alles teurer wird. Das wird es doch bei den anderen auch und zb gerade mit der FDP. Na klar die Wirtschaft wird sich von alleine um den Klimawandel kümmern und ja die Mieten werden sich auch über den Markt regeln...äh nee...was hat sich denn in den letzten Jahren selbst geregelt? Warum haben wir jetzt Rohstoffknappheit oder z.B. Gasknappheit. Weil der Markt regelt und zwar so was man Gewinn macht.

Ob jetzt wirklich die Enteignung das richtige ist kann man wirklich diskutieren. Wie du schon schreibst kann das auch komplett nach hinten los gehen. Verstaatlichung würde ich dann schon eher an anderer Stelle machen. ZB. im Gesundheitswesen. Aber bei Mieten oder auch im ganzen Bausektor sollte der Staat schon mehr regulieren.

Deswegen weiß ich noch nicht was ich von der Wahl gestern halten soll. Eigentlich ist es ganz gut, wenn zwei kleinere Parteien sich den Kanzler aussuchen können und damit ihre Themen durch drücken können. Leider wird das aber wohl nur die FDP richtig machen und ob dann alles gut wird.
Schade auch, dass die ganzen linken Themen scheinbar keinen interessieren. sich lieber weiter das Geld au der Tasche ziehen lassen. Aber das merkt man ja auch an einigen Äußerungen hier. Aber vllt seid ihr auch einfach nur die Großverdiener oder Unternehmer, die Angst um ihr Geld haben;) also nicht falsch verstehen ich will hier auf keinen Fall das komplette linke Parteiprogramm sehen. Da sind auch einige Sachen die gar nicht gehen oder utopisch sind. Aber es gibt da auch einiges was da angesprochen wird, was andere verschweigen. aber gut wenn man dem Wähler sagt dass es einem nicht besser gehen wird bekommt man keine Stimmen. Dann lieber den Wähler anlügen...

Zu deinem letzten Abschnitt bleibt mir nur zu sagen: Die AfD hat tatsächlich auch einige Themen im Programm mit denen ich mich durchaus identifizieren kann und die Deutschland gut tun würden.
Sind sie deshalb wählbar bzw. sollte man mit Ihnen eine Koalition eingehen?

Verstehst du jetzt selbst, oder?

Master M. schrieb:

Klaus schrieb:

fronoj schrieb:

togro schrieb:

zum Glück hat dieser Volksentscheid kein rechtlich verpflichtenden Charakter. Klar das Abgeordnetenhaus muss darüber sprechen, aber da wird ganz schnell klar (hoffentlich) das Ganze für unfinanzierbar erklärt werden. Und die SPD hat sich eh gegen Enteigungen ausgesprochen. Zumal die Immobilienfirmen sich die Hände reiben um ihre Altbacken (im Idealfall mit Asbestverseuchten) Wohnungen abzugeben, die eh umfangreich renovierungsbedürftig sind. Dieses enteignen schafft weder neuen Wohnraum, noch bezahlbaren. Denn die Stadt muss nicht nur die Entschädigung zahlen, was mind. zum Marktwert passieren muss (bis zu ca. 35 Mrd. €!) und dann die gesamte Instandhaltung und Vermietung übernehmen mit Fixkosten ebenfalls von Milliarden für die nächsten zig Haushaltsjahre. Die Initiatoren sind ja nicht ganz unclever mit der Idee, dass günstigere gedeckelte Mieten durch Staatskasse finanziert werden soll. Subvention auf den Wohnraum Berlin Hätte ich gewusst, dass Berlin wirklich so kurzfristig denkt und dem ganzen ein JA gibt, hätte ich noch paar Aktien bei der Deutschen Wohnen gekauft

was wäre denn deine Lösung für das Problem?hier scheint es ja einige Leute zu geben, die sich wohl über dei FDP freuen. Hauptsache der Markt regelt alles. Also ich verstehe nicht warum hier laufend das Schreckgespenst RRG gebracht wird, dass damit alles teurer wird. Das wird es doch bei den anderen auch und zb gerade mit der FDP. Na klar die Wirtschaft wird sich von alleine um den Klimawandel kümmern und ja die Mieten werden sich auch über den Markt regeln...äh nee...was hat sich denn in den letzten Jahren selbst geregelt? Warum haben wir jetzt Rohstoffknappheit oder z.B. Gasknappheit. Weil der Markt regelt und zwar so was man Gewinn macht.
Ob jetzt wirklich die Enteignung das richtige ist kann man wirklich diskutieren. Wie du schon schreibst kann das auch komplett nach hinten los gehen. Verstaatlichung würde ich dann schon eher an anderer Stelle machen. ZB. im Gesundheitswesen. Aber bei Mieten oder auch im ganzen Bausektor sollte der Staat schon mehr regulieren.

Deswegen weiß ich noch nicht was ich von der Wahl gestern halten soll. Eigentlich ist es ganz gut, wenn zwei kleinere Parteien sich den Kanzler aussuchen können und damit ihre Themen durch drücken können. Leider wird das aber wohl nur die FDP richtig machen und ob dann alles gut wird.
Schade auch, dass die ganzen linken Themen scheinbar keinen interessieren. sich lieber weiter das Geld au der Tasche ziehen lassen. Aber das merkt man ja auch an einigen Äußerungen hier. Aber vllt seid ihr auch einfach nur die Großverdiener oder Unternehmer, die Angst um ihr Geld haben;) also nicht falsch verstehen ich will hier auf keinen Fall das komplette linke Parteiprogramm sehen. Da sind auch einige Sachen die gar nicht gehen oder utopisch sind. Aber es gibt da auch einiges was da angesprochen wird, was andere verschweigen. aber gut wenn man dem Wähler sagt dass es einem nicht besser gehen wird bekommt man keine Stimmen. Dann lieber den Wähler anlügen...

Zu deinem letzten Abschnitt bleibt mir nur zu sagen: Die AfD hat tatsächlich auch einige Themen im Programm mit denen ich mich durchaus identifizieren kann und die Deutschland gut tun würden.Sind sie deshalb wählbar bzw. sollte man mit Ihnen eine Koalition eingehen?

Verstehst du jetzt selbst, oder?

Das ist immer so ein Totschlag-Argument gegen die Linken, indem man den Vergleich anhand der Extreme zur AfD zieht. Es gibt aber dennoch einen entscheidenden Unterschied: Die Linken stehen mit beiden Füßen auf dem Grundgesetz, die AfD nicht. Und damit ist das Argument halt Quatsch.

Btw: ich bin hier sicher der letzte, der die Linke verteidigt, aber dennoch hat fronoj hier grundsätzlich in vielen Punkten Recht

Klaus schrieb:

Master M. schrieb:

Klaus schrieb:

fronoj schrieb:

togro schrieb:

zum Glück hat dieser Volksentscheid kein rechtlich verpflichtenden Charakter. Klar das Abgeordnetenhaus muss darüber sprechen, aber da wird ganz schnell klar (hoffentlich) das Ganze für unfinanzierbar erklärt werden. Und die SPD hat sich eh gegen Enteigungen ausgesprochen. Zumal die Immobilienfirmen sich die Hände reiben um ihre Altbacken (im Idealfall mit Asbestverseuchten) Wohnungen abzugeben, die eh umfangreich renovierungsbedürftig sind. Dieses enteignen schafft weder neuen Wohnraum, noch bezahlbaren. Denn die Stadt muss nicht nur die Entschädigung zahlen, was mind. zum Marktwert passieren muss (bis zu ca. 35 Mrd. €!) und dann die gesamte Instandhaltung und Vermietung übernehmen mit Fixkosten ebenfalls von Milliarden für die nächsten zig Haushaltsjahre. Die Initiatoren sind ja nicht ganz unclever mit der Idee, dass günstigere gedeckelte Mieten durch Staatskasse finanziert werden soll. Subvention auf den Wohnraum Berlin Hätte ich gewusst, dass Berlin wirklich so kurzfristig denkt und dem ganzen ein JA gibt, hätte ich noch paar Aktien bei der Deutschen Wohnen gekauft

was wäre denn deine Lösung für das Problem?hier scheint es ja einige Leute zu geben, die sich wohl über dei FDP freuen. Hauptsache der Markt regelt alles. Also ich verstehe nicht warum hier laufend das Schreckgespenst RRG gebracht wird, dass damit alles teurer wird. Das wird es doch bei den anderen auch und zb gerade mit der FDP. Na klar die Wirtschaft wird sich von alleine um den Klimawandel kümmern und ja die Mieten werden sich auch über den Markt regeln...äh nee...was hat sich denn in den letzten Jahren selbst geregelt? Warum haben wir jetzt Rohstoffknappheit oder z.B. Gasknappheit. Weil der Markt regelt und zwar so was man Gewinn macht.Ob jetzt wirklich die Enteignung das richtige ist kann man wirklich diskutieren. Wie du schon schreibst kann das auch komplett nach hinten los gehen. Verstaatlichung würde ich dann schon eher an anderer Stelle machen. ZB. im Gesundheitswesen. Aber bei Mieten oder auch im ganzen Bausektor sollte der Staat schon mehr regulieren.

Deswegen weiß ich noch nicht was ich von der Wahl gestern halten soll. Eigentlich ist es ganz gut, wenn zwei kleinere Parteien sich den Kanzler aussuchen können und damit ihre Themen durch drücken können. Leider wird das aber wohl nur die FDP richtig machen und ob dann alles gut wird.
Schade auch, dass die ganzen linken Themen scheinbar keinen interessieren. sich lieber weiter das Geld au der Tasche ziehen lassen. Aber das merkt man ja auch an einigen Äußerungen hier. Aber vllt seid ihr auch einfach nur die Großverdiener oder Unternehmer, die Angst um ihr Geld haben;) also nicht falsch verstehen ich will hier auf keinen Fall das komplette linke Parteiprogramm sehen. Da sind auch einige Sachen die gar nicht gehen oder utopisch sind. Aber es gibt da auch einiges was da angesprochen wird, was andere verschweigen. aber gut wenn man dem Wähler sagt dass es einem nicht besser gehen wird bekommt man keine Stimmen. Dann lieber den Wähler anlügen...

Zu deinem letzten Abschnitt bleibt mir nur zu sagen: Die AfD hat tatsächlich auch einige Themen im Programm mit denen ich mich durchaus identifizieren kann und die Deutschland gut tun würden.Sind sie deshalb wählbar bzw. sollte man mit Ihnen eine Koalition eingehen?
Verstehst du jetzt selbst, oder?

Das ist immer so ein Totschlag-Argument gegen die Linken, indem man den Vergleich anhand der Extreme zur AfD zieht. Es gibt aber dennoch einen entscheidenden Unterschied: Die Linken stehen mit beiden Füßen auf dem Grundgesetz, die AfD nicht. Und damit ist das Argument halt Quatsch.
Btw: ich bin hier sicher der letzte, der die Linke verteidigt, aber dennoch hat fronoj hier grundsätzlich in vielen Punkten Recht

Die beiden geben sich absolut nichts in Sachen demokratiefeindlichkeit.
Wer das nicht einsieht ist auf mindestens einem Auge blind.
Da wird offen über "Erschießungen von Reichen", anzünden von Sachgütern, "Für nützliche Arbeit ins Gulag" gesteckten Funktionären gesprochen und das wird von Auditorium applaudiert.

Das ist und bleibt einfach alles andere als mit beiden Beinen auf dem Grundgesetz.

Edit: Ich spreche der Linken auch nicht ab, dass dort gute Ideen vorhanden sind. Aber das rechtfertigt es meiner Meinung nach bei weitem nicht die Gefahr die vom Linksextremismus ausgeht zu verhamlosen bzw. sie abzustreiten.

Jegliche Form von Extremismus, sei es Politisch oder Religiös, ist eine Bedrohung für die Gesellschaft.

Master M. schrieb:

Klaus schrieb:

Master M. schrieb:

Klaus schrieb:

fronoj schrieb:

togro schrieb:

zum Glück hat dieser Volksentscheid kein rechtlich verpflichtenden Charakter. Klar das Abgeordnetenhaus muss darüber sprechen, aber da wird ganz schnell klar (hoffentlich) das Ganze für unfinanzierbar erklärt werden. Und die SPD hat sich eh gegen Enteigungen ausgesprochen. Zumal die Immobilienfirmen sich die Hände reiben um ihre Altbacken (im Idealfall mit Asbestverseuchten) Wohnungen abzugeben, die eh umfangreich renovierungsbedürftig sind. Dieses enteignen schafft weder neuen Wohnraum, noch bezahlbaren. Denn die Stadt muss nicht nur die Entschädigung zahlen, was mind. zum Marktwert passieren muss (bis zu ca. 35 Mrd. €!) und dann die gesamte Instandhaltung und Vermietung übernehmen mit Fixkosten ebenfalls von Milliarden für die nächsten zig Haushaltsjahre. Die Initiatoren sind ja nicht ganz unclever mit der Idee, dass günstigere gedeckelte Mieten durch Staatskasse finanziert werden soll. Subvention auf den Wohnraum Berlin Hätte ich gewusst, dass Berlin wirklich so kurzfristig denkt und dem ganzen ein JA gibt, hätte ich noch paar Aktien bei der Deutschen Wohnen gekauft

was wäre denn deine Lösung für das Problem?hier scheint es ja einige Leute zu geben, die sich wohl über dei FDP freuen. Hauptsache der Markt regelt alles. Also ich verstehe nicht warum hier laufend das Schreckgespenst RRG gebracht wird, dass damit alles teurer wird. Das wird es doch bei den anderen auch und zb gerade mit der FDP. Na klar die Wirtschaft wird sich von alleine um den Klimawandel kümmern und ja die Mieten werden sich auch über den Markt regeln...äh nee...was hat sich denn in den letzten Jahren selbst geregelt? Warum haben wir jetzt Rohstoffknappheit oder z.B. Gasknappheit. Weil der Markt regelt und zwar so was man Gewinn macht.Ob jetzt wirklich die Enteignung das richtige ist kann man wirklich diskutieren. Wie du schon schreibst kann das auch komplett nach hinten los gehen. Verstaatlichung würde ich dann schon eher an anderer Stelle machen. ZB. im Gesundheitswesen. Aber bei Mieten oder auch im ganzen Bausektor sollte der Staat schon mehr regulieren.
Deswegen weiß ich noch nicht was ich von der Wahl gestern halten soll. Eigentlich ist es ganz gut, wenn zwei kleinere Parteien sich den Kanzler aussuchen können und damit ihre Themen durch drücken können. Leider wird das aber wohl nur die FDP richtig machen und ob dann alles gut wird.
Schade auch, dass die ganzen linken Themen scheinbar keinen interessieren. sich lieber weiter das Geld au der Tasche ziehen lassen. Aber das merkt man ja auch an einigen Äußerungen hier. Aber vllt seid ihr auch einfach nur die Großverdiener oder Unternehmer, die Angst um ihr Geld haben;) also nicht falsch verstehen ich will hier auf keinen Fall das komplette linke Parteiprogramm sehen. Da sind auch einige Sachen die gar nicht gehen oder utopisch sind. Aber es gibt da auch einiges was da angesprochen wird, was andere verschweigen. aber gut wenn man dem Wähler sagt dass es einem nicht besser gehen wird bekommt man keine Stimmen. Dann lieber den Wähler anlügen...

Zu deinem letzten Abschnitt bleibt mir nur zu sagen: Die AfD hat tatsächlich auch einige Themen im Programm mit denen ich mich durchaus identifizieren kann und die Deutschland gut tun würden.Sind sie deshalb wählbar bzw. sollte man mit Ihnen eine Koalition eingehen?Verstehst du jetzt selbst, oder?

Das ist immer so ein Totschlag-Argument gegen die Linken, indem man den Vergleich anhand der Extreme zur AfD zieht. Es gibt aber dennoch einen entscheidenden Unterschied: Die Linken stehen mit beiden Füßen auf dem Grundgesetz, die AfD nicht. Und damit ist das Argument halt Quatsch.Btw: ich bin hier sicher der letzte, der die Linke verteidigt, aber dennoch hat fronoj hier grundsätzlich in vielen Punkten Recht

Die beiden geben sich absolut nichts in Sachen demokratiefeindlichkeit.Wer das nicht einsieht ist auf mindestens einem Auge blind.
Da wird offen über "Erschießungen von Reichen", anzünden von Sachgütern, "Für nützliche Arbeit ins Gulag" gesteckten Funktionären gesprochen und das wird von Auditorium applaudiert.

Das ist und bleibt einfach alles andere als mit beiden Beinen auf dem Grundgesetz.

Edit: Ich spreche der Linken auch nicht ab, dass dort gute Ideen vorhanden sind. Aber das rechtfertigt es meiner Meinung nach bei weitem nicht die Gefahr die vom Linksextremismus ausgeht zu verhamlosen bzw. sie abzustreiten.

Jegliche Form von Extremismus, sei es Politisch oder Religiös, ist eine Bedrohung für die Gesellschaft.

Zu deinem Edit: Vollkommen korrekt. Der Linksterrorismus ist aber nicht das, was mit der Linken (als Partei) in Verbindung gesetzt werden darf, weil das Schlicht und Ergreifend ein Unterschied ist. Linksextreme Personen identifizieren sich in der Regel nicht mal selbst mit den Linken (ganz im Gegenteil), weil die zu harmlos sind und nichts machen (Quelle: Familie). Linke Ideen braucht die Gesellschaft, Linksextremismus braucht die Gesellschaft nicht (ist aber halt auch eine Reaktion auf den krassen Rechtsrutsch - und da kann die Union noch so sehr vor einem Linksrutsch warnen, das ist und bleibt Bullshit - auch nach dieser Wahl).

Auf mehr Diskussion zu dem Thema habe ich keinen Bock, weil mir genau diese Aussagen (u.a. AfD und Linke gleichsetzen) so unfassbar gegen den Strich gehen und meide den Thread hier daher ab jetzt.

edit: schon wieder viel mehr gesagt als ich wollte.

fronoj schrieb:

togro schrieb:

zum Glück hat dieser Volksentscheid kein rechtlich verpflichtenden Charakter. Klar das Abgeordnetenhaus muss darüber sprechen, aber da wird ganz schnell klar (hoffentlich) das Ganze für unfinanzierbar erklärt werden. Und die SPD hat sich eh gegen Enteigungen ausgesprochen. Zumal die Immobilienfirmen sich die Hände reiben um ihre Altbacken (im Idealfall mit Asbestverseuchten) Wohnungen abzugeben, die eh umfangreich renovierungsbedürftig sind. Dieses enteignen schafft weder neuen Wohnraum, noch bezahlbaren. Denn die Stadt muss nicht nur die Entschädigung zahlen, was mind. zum Marktwert passieren muss (bis zu ca. 35 Mrd. €!) und dann die gesamte Instandhaltung und Vermietung übernehmen mit Fixkosten ebenfalls von Milliarden für die nächsten zig Haushaltsjahre. Die Initiatoren sind ja nicht ganz unclever mit der Idee, dass günstigere gedeckelte Mieten durch Staatskasse finanziert werden soll. Subvention auf den Wohnraum Berlin Hätte ich gewusst, dass Berlin wirklich so kurzfristig denkt und dem ganzen ein JA gibt, hätte ich noch paar Aktien bei der Deutschen Wohnen gekauft

was wäre denn deine Lösung für das Problem?
hier scheint es ja einige Leute zu geben, die sich wohl über dei FDP freuen. Hauptsache der Markt regelt alles. Also ich verstehe nicht warum hier laufend das Schreckgespenst RRG gebracht wird, dass damit alles teurer wird. Das wird es doch bei den anderen auch und zb gerade mit der FDP. Na klar die Wirtschaft wird sich von alleine um den Klimawandel kümmern und ja die Mieten werden sich auch über den Markt regeln...äh nee...was hat sich denn in den letzten Jahren selbst geregelt? Warum haben wir jetzt Rohstoffknappheit oder z.B. Gasknappheit. Weil der Markt regelt und zwar so was man Gewinn macht.

Ob jetzt wirklich die Enteignung das richtige ist kann man wirklich diskutieren. Wie du schon schreibst kann das auch komplett nach hinten los gehen. Verstaatlichung würde ich dann schon eher an anderer Stelle machen. ZB. im Gesundheitswesen. Aber bei Mieten oder auch im ganzen Bausektor sollte der Staat schon mehr regulieren.

Deswegen weiß ich noch nicht was ich von der Wahl gestern halten soll. Eigentlich ist es ganz gut, wenn zwei kleinere Parteien sich den Kanzler aussuchen können und damit ihre Themen durch drücken können. Leider wird das aber wohl nur die FDP richtig machen und ob dann alles gut wird.
Schade auch, dass die ganzen linken Themen scheinbar keinen interessieren. sich lieber weiter das Geld au der Tasche ziehen lassen. Aber das merkt man ja auch an einigen Äußerungen hier. Aber vllt seid ihr auch einfach nur die Großverdiener oder Unternehmer, die Angst um ihr Geld haben;) also nicht falsch verstehen ich will hier auf keinen Fall das komplette linke Parteiprogramm sehen. Da sind auch einige Sachen die gar nicht gehen oder utopisch sind. Aber es gibt da auch einiges was da angesprochen wird, was andere verschweigen. aber gut wenn man dem Wähler sagt dass es einem nicht besser gehen wird bekommt man keine Stimmen. Dann lieber den Wähler anlügen...

fronoj schrieb:

Danke aber. du hast genau recht. Klaus spiegelt leider genau das wieder, was seit Jahren immer wieder gegen die Linke gebracht. Linke = Linksextremismus . Nur darüber mal selbst nachzudenken ist man sich ja zu schade. Man glaubt es einfach. Ich kann mich ja irren, aber mir sind jetzt in den letzten Jahren keine Aussagen von Linkspolitikern bekannt, die ich Anti-Demokratisch oder Extremistisch waren. Am ehesten noch Aussagen von Sahra W...nur das diese Aussagen eher bei der AFD gut ankamen. das ist alles der selbe Bullshit wie zu sagen das in der Linken immer noch die alten SED und Stasi Kader sitzen....die Linksextremisten sind in ganz anderen Organisationen. Einzelne Personen gibt es natürlich überall. Muss man ja nur zu den Grünen gucken. Aber es geht ja um die Grundausrichtung einer Partei. Und da kann ich das gar nicht nachvollziehen. Aber da sieht man wie CDU/CSU Propaganda wirkt. Sorry.
Nur mal so ein Beispiel wie demokratisch zb die CDU arbeitet:

Anne Roth auf Twitter: "Wofür es etwas mehr Aufmerksamkeit geben könnte: Das Wahlkampfverhalten der CDU in Marzahn-Hellersdorf, wo Mario Czaja Petra Pau den Wahlkreis abnehmen will. So weit, so normal, Demokratie halt. Nur: Die Union schüttet massiv Geld dort hinein. Es geht um was. 1/" / Twitter

Schmiddie schrieb:

Die Welt und die FAZ als Quellen ggn die Linke in Stellung zu bringen. Brave move

BoneCollector schrieb:

Schmiddie schrieb:

Die Welt und die FAZ als Quellen ggn die Linke in Stellung zu bringen. Brave move

Das stimmt. @Klaus Mit der FAZ/Welt als Quellenangaben wird nur mehr deutlich, dass das vermutlich Medien sind, die deiner Meinung nahe stehen. Letztlich auch okay für mich, wenn du diese Position hast, aber du musst ja andere nicht überzeugen. Am demokratischen Rand, wo AfD und Die Linke sich bewegen, wirds eben auch mal extremer als in der Mitte. Eine starke Partei und eine starke Demokratie können das aushalten. Unwählbar finde ich Die Linke nicht, es gibt dort auch Politiker die was auf dem Kasten haben, nur brauchen die halt auch Koalitionspartner, die ihre Ideen dann etwas eindämmen. Von Land zu Land mag das passen, auf Bundesebene sehe ich nicht, dass die Linke in einer Regierung benötigt wird.